Als Johann "Salzhans" Salzwimmer 1996 die Diagnose "Morbus Parkinson" erhält, ändert sich sein Leben schlagartig.

Er ist als hervorragender Tennisspieler und Skifahrer in der Region Steyr/Ennstal bekannt, nun aber verschlechtert sich sein gesundheitlicher Zustand bis 2004 soweit, dass er nicht einmal mehr alltäglichen Tätigkeiten wie anziehen, duschen, waschen und mit Messer und Gabel essen, nachgehen kann.

Er wird zum Pflegefall.

Trotzdem behält er seinen Lebensmut und versucht, weiter Tennis zu spielen.

Ihm fällt auf, dass seine Symptome während und nach dem Tennisspielen geringer sind.

"Wieso diese Effekte nur beim Tennisspielen erreichen?" denkt er sich und geht ab sofort mit Tennisschlägern im Ort spazieren.

Es sind nicht die gleichen Effekte und so befestigt er einen Gartenschlauch mit Kugeln am Tennisschläger.

Nach einigen weiteren Versuchen entsteht schließlich 2006 das erste geschlossene Schwungsystem.

 

Johann "Salzhans" Salzwimmer schafft es bis heute, sich ein Maximum an Lebensqualität mit einem Minimum an Medikamenten zu erhalten. Seine Lebensgeschichte macht Mut, auch in scheinbar ausweglosen Situationen sein Leben nicht aufzugeben.